Warum Sie Ihrem Hund eine Massage gönnen sollten

Kategorie: Allgemein
Lesezeit: 4 Minuten
Warum Sie Ihrem Hund eine Massage gönnen sollten

Ihr Hund liebt es, wenn Sie ihn streicheln, seinen Bauch reiben und hinter den Ohren kraulen. Aber Hunde lieben es, genau wie Menschen, wenn man sie massiert.

Du denkst wahrscheinlich: "Du willst, dass ich meinen Hund massiere? Wirklich?"

Das mag zwar albern klingen, aber es ist tatsächlich äußerst wohltuend für Ihren Hund. Es fühlt sich gut an, wenn man massiert wird, oder? Nun, dieses Gefühl ist bei Hunden dasselbe. Eine Massage kann [sie] (https://www.cesarsway.com/5-things-you-can-do-to-extend-your-dogs-life/) entspannen und gibt Ihnen eine weitere Gelegenheit, sich mit Ihrem besten Freund zu verbinden und eine Bindung aufzubauen. Aber das sind nicht die einzigen Vorteile.

Die Vorteile der Hundemassage

Hier sind die wichtigsten Gründe, warum eine Massage für Ihren Hund eine gute Idee ist:

Stressund Angstabbau.

Hunde können leicht gestresst oder ängstlich werden. Das kann ein lautes Geräusch sein, ein Gewitter oder der Anblick einer Katze. Unabhängig vom Grund kann eine Massage die Anspannung Ihres Hundes lindern und ihn so entspannen, dass er seine Sorgen vergisst.

Heilmittel

Wenn Ihr Hund sich verletzt hat, könnte eine Massage genau das Richtige für den Tierarzt sein. Die Massage Ihres Hundes kann zur Rehabilitation beitragen, Schmerzen und Schwellungen verringern, Zerrungen und Verstauchungen schneller heilen lassen und Narbengewebe auf ein Minimum reduzieren. Natürlich sollten Sie sich vorher von Ihrem Tierarzt beraten lassen (https://www.cesarsway.com/how-to-choose-the-right-veterinarian-for-your-pet/), wie man das richtig und sicher macht!

Verbessert die Körperfunktionen

Eine Massage kann den Kreislauf Ihres Hundes anregen, den Blutdruck senken, die Bewegung der Lymphflüssigkeit verbessern, das Immunsystem stärken, die Verdauung fördern, Nieren und Leber anregen und die Atmung verbessern.

Fördert das allgemeine Wohlbefinden

Wenn Menschen eine Massage bekommen, fühlen sie sich erfrischt, ausgeglichen und revitalisiert. Ihr Hund wird sich genauso fühlen, wenn Sie ihn gut massieren.

Stärkt Ihre Bindung und Beziehung

Eine Massage mag für Ihren Hund ein neues Konzept sein, aber wenn er erst einmal merkt, wie gut sie sich anfühlt und dass Sie es sind, die ihm ein gutes Gefühl geben, werden Ihre Bindung und Ihre Beziehung noch viel tiefer sein.

Bei all den Vorteilen, die eine Hundemassage mit sich bringt, sollten Sie sie unbedingt ausprobieren. Schauen wir uns an, wie Sie Ihren Hund am besten massieren, um die meisten Vorteile zu erzielen.

Wie man seinen Hund massiert

Sie sollten Ihren Hund nicht so massieren, wie Sie einen anderen Menschen massieren würden. Das wäre höchstwahrscheinlich zu grob für ihn und hätte negative Auswirkungen. Stattdessen sollten Sie sanfte Bewegungen und Techniken anwenden, um sicherzustellen, dass Ihr Hund sich wohlfühlt. Hier sind einige Schritte, die Ihnen helfen, eine entspannende Massage durchzuführen.

  1. Vergewissern Sie sich, dass sich Ihr Hund in einem ruhigen, unterwürfigen Zustand befindet, bevor Sie mit der Massage beginnen. Eines der Ziele ist zwar die Entspannung Ihres Hundes, aber wenn Sie mit der Massage beginnen, wenn Ihr Hund ängstlich oder nervös ist, kann das diesen Zustand noch verstärken. Versuchen Sie, einen langen Spaziergang zu machen, bevor Sie beginnen.
  2. Beginnen Sie die Massage, indem Sie Ihren Hund sanft am ganzen Körper streicheln. Sprechen Sie während der Massage leise mit Ihrem Hund, um ihn ruhig und entspannt zu halten.
  3. Massieren Sie den Nacken Ihres Hundes mit kreisenden Bewegungen. Achten Sie darauf, dass der Druck sanft ist, damit Ihr Hund sich wohl fühlt.
  4. Massieren Sie weiter in Richtung der Schultern Ihres Hundes. Da Hunde diesen Bereich ihres Körpers nicht erreichen können, nehmen Sie sich ein wenig mehr Zeit, damit er es genießen kann!
  5. Gehen Sie zur Brust und zu den Vorderbeinen. Wenn Ihr Hund es nicht mag, wenn Sie seine Beine massieren, gehen Sie zu einem anderen Körperteil über. Wenn sie es mag, fragen Sie sie, ob sie auch ihre Pfoten massiert haben möchte. Seien Sie jedoch vorsichtig mit den Ballen. Viele Hunde haben einen automatischen "Tritt"-Reflex bei Berührungen zwischen den Pfotenballen.
  6. Massieren Sie den Rücken Ihres Hundes mit kreisenden Bewegungen, auf beiden Seiten der Wirbelsäule auf und ab gehend.
  7. Massieren Sie Ihren Welpen weiter sanft, bis Sie zu den Hinterbeinen und dem Schwanzbereich kommen. Wenn Sie fertig sind, sollte er völlig ruhig und stressfrei sein.
  8. Eine Massage ist eine gute Möglichkeit, sich auf Ihren Hund einzustellen, damit Sie wissen, was für ihn normal ist. Bei künftigen Massagesitzungen können Sie Unterschiede in den Reaktionen Ihres Hundes feststellen, die Sie auf mögliche Probleme aufmerksam machen könnten.

Wenn Sie also heute Abend nach Hause kommen und mit Ihrem Hund auf der Couch sitzen, massieren Sie ihn und schauen Sie, ob er es mag!

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