Retter retten einen dehydrierten Labrador, der auf einer Wanderung zusammengebrochen ist

    Nicht nur Menschen müssen auf einer Wanderung gerettet werden. Manchmal sind auch unsere Haustiere gestrandet. Ein Labrador namens Leo, der mit seinem Besitzer eine Wanderung auf den Berg Olympus unternahm, zeigte Anzeichen von Hitzeerschöpfung. Nach Angaben des [Salt Lake County Sheriff's Search and Rescue team] (https://www.facebook.com/slcosar/posts/2697899590451310?tn=-R) weigerte sich der 120 Pfund schwere gelbe Labrador, sich weiter zu bewegen, und musste beim Abstieg vom Berghang unterstützt werden.

    Während er auf Hilfe wartete, sorgte Leos Besitzer dafür, dass der Hund so viel wie möglich getrunken und gekühlt wurde. Doch ihre Wasservorräte gingen bald zur Neige, und sie waren auf die Hilfe des Rettungsteams angewiesen. Die Temperaturen kletterten bereits auf fast 100 Grad, als zwei Rettungsteams zur Hilfeleistung entsandt wurden. Laut einem Facebook-Post hatten die Teams "große Mengen an Wasser und Rettungsausrüstung dabei, um den Hund den Weg hinunter zu tragen". Die beschwerliche Wanderung zu dem gestrandeten Hund und seinem Besitzer dauerte wegen der schweren Ausrüstung, die sie auf dem schattenarmen Weg mit sich führten, besonders lange.

    Als die Rettungsteams Leo schließlich erreichten, hatte der hitzegeplagte Hund "4 bis 5 Liter Wasser" getrunken, während die Teams versuchten, ihn abzukühlen. Sie setzten sogar Ventilatoren ein, um seine Temperatur zu senken. Auch wenn es ihnen gelang, ihn zu kühlen, war er immer noch zu schwach, um die Reise allein zu bewältigen. Das Team packte ihn auf eine Trage und trug ihn zurück in die Sicherheit.

    In dem Social-Media-Post heißt es: "Dieser Prozess dauerte noch mehrere Stunden. Das Team war gegen 22:20 Uhr vom Berg herunter. Leo sah glücklich und erleichtert aus, dass er die Hilfe bekam, die er brauchte, um sich zu hydrieren und vom Berg zu kommen."

    Nach Angaben der Rettungsteams brauchten sie etwa sechs Stunden und 20 Minuten, um Leo wieder nach unten zu bringen. Die SLCOSAR berichtete, dass es dem Rettungsteam und Leos Besitzer nach der Tortur gut ging, aber Leo musste zur Untersuchung in die örtliche Tierarztpraxis gebracht werden. Die gute Nachricht ist, dass sich Leo von seinem Wanderunfall erholt hat. Im [aktualisierten Beitrag] (https://www.facebook.com/slcosar/photos/a.1686942301547049/2698459643728638/?type=3&tn=-R) heißt es, dass Leo "seine Hitzeerschöpfung überwunden hat und seine Nierenfunktion sich wieder normalisiert, so dass es ihm gut gehen sollte".

    Nach Leos Missgeschick beim Wandern warnen die Behörden die Hundebesitzer, beim Wandern auf ihre Hunde zu achten. Sie empfehlen den Besitzern, auf die Hitze zu achten und entweder eine leichte Wanderung am frühen Morgen vor der Mittagshitze zu unternehmen oder mit anstrengenderen Wanderungen noch ein paar Monate zu warten, wenn sich die Temperaturen deutlich abgekühlt haben. Und nehmen Sie immer ausreichend Wasser für Ihr Haustier mit.

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