Pflege eines älteren Hundes

Kategorie: Allgemein
Lesezeit: 4 Minuten
Pflege eines älteren Hundes

    Ältere Hunde werden in Tierheimen oft zugunsten der nächsten Generation von quirligen, kläffenden Welpen übersehen. Aber wenn Sie ein Rudelführer für einen Welpen in seinen goldenen Jahren sind, wissen Sie, dass das eine Schande ist, denn ältere Hunde haben immer noch eine Menge Liebe zu geben und sie können immer noch viel Persönlichkeit und Elan haben, auch wenn sie nicht mehr so viel Energie haben wie in ihren jüngeren Jahren.

    Ältere Hunde brauchen in der Regel auch weniger Bewegung, haben weniger Verhaltensprobleme und kommen bereits töpfchenerzogen zu Ihnen. Aus diesen Gründen sind sie eine besonders gute Wahl für diejenigen, die ihren ersten Hund adoptieren.

    Aber nur weil ältere Hunde in vielerlei Hinsicht einfacher sind, bedeutet das nicht, dass sie nicht auch einige besondere Pflegeanforderungen haben, die jüngere Hunde nicht haben. Im Folgenden finden Sie einige Tipps zur Pflege von älteren Hunden, wenn Sie zum ersten Mal einen dieser Oldtimer adoptieren oder in Pflege nehmen möchten.

    Schließen Sie medizinische Ursachen für Verhaltensprobleme aus Bei älteren Hunden ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie unter vielen Problemen leiden, die durch aufgestaute Energie verursacht werden, da sie weniger Energie aufwenden müssen. Das heißt aber nicht, dass sie nie Verhaltensprobleme haben. Die erste Anlaufstelle für ein Verhaltensproblem, insbesondere wenn es plötzlich auftritt, ist der Tierarzt. Es kann ein frühes Anzeichen für ein medizinisches Problem sein, und wenn es schneller erkannt wird, kann es für Ihren Welpen einen großen Unterschied machen.

    Verstärken Sie die Tierarztbesuche auf zweimal pro Jahr Es ist auch im Interesse Ihres älteren Hundes, den Tierarzt halbjährlich aufzusuchen, da er häufiger unter medizinischen Problemen leidet. Denken Sie daran, dass Hunde schneller altern als Menschen, so dass selbst sechs Monate eine lange Zeit sind. Tierarztbesuche umfassen viele der gleichen Routineuntersuchungen wie bei jüngeren Hunden, können aber auch zusätzliche Blutuntersuchungen, Zahnbehandlungen und andere Untersuchungen auf Symptome von Problemen umfassen, die bei älteren Hunden häufig auftreten.

    Parasitenkontrolle im Auge behalten Mit zunehmendem Alter wird das Immunsystem von Hunden schwächer. Das bedeutet, dass die potenziellen Gesundheitsrisiken, die von Zecken, Flöhen, Würmern und anderen Schädlingen ausgehen, größer sind. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über die sichersten Präventivmaßnahmen.

    Beobachten Sie Ihren Welpen beim Fressen Hat er Probleme beim Kauen des Futters? Viele ältere Hunde haben mit Zahnproblemen zu kämpfen und müssen möglicherweise auf ein anderes Futter umgestellt werden. Ein weiteres häufiges Problem im Zusammenhang mit dem Älterwerden von Hunden sind Verdauungsprobleme. Futter, das speziell für ältere Hunde entwickelt wurde, enthält oft Zutaten, die leichter verdaulich sind, und kann sogar Nahrungsergänzungsmittel enthalten, die helfen, altersbedingte Symptome zu lindern.

    Körperliche Aktivität genauer überwachen Nur weil Ihr Hund vor einem Jahr einen einstündigen Spaziergang bewältigen konnte, heißt das noch lange nicht, dass er das heute auch kann. Regelmäßige Bewegung kann dazu beitragen, dass Ihr Hund länger beweglich bleibt und auch Übergewicht vermeidet, was bei älteren Hunden ein häufiges Problem ist, aber Sie sollten Ihren Hund nicht überfordern. Achten Sie auf Anzeichen dafür, dass er genug hat. Die [Gelenkgesundheit] (https://www.cesarsway.com/channel/joint-health-awareness) Ihres Hundes zu erhalten, ist mit zunehmendem Alter ebenfalls wichtig.

    Seniorensicherheit für Ihr Zuhause Wenn Ihr Hund älter wird, müssen Sie möglicherweise Ihre Routine anpassen. Zum Beispiel kann das Treppensteigen sehr schwierig werden, daher sollten Sie Futter und Wasser sowie die Schlafplätze nach Möglichkeit im Erdgeschoss unterbringen.

    Auch der Aufenthalt im Freien muss möglicherweise reduziert oder nur unter Aufsicht durchgeführt werden, da Ihr Hund empfindlicher auf Temperaturschwankungen reagiert und weniger in der Lage ist, sich gegen mögliche Gefahren zu wehren.

    Und wenn Ihr Hund an einer Behinderung leidet, wie z. B. Blindheit, Schwerhörigkeit oder Gehbehinderung, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über besondere Vorkehrungen, die Sie treffen sollten, um ihm das Leben zu erleichtern.

    Genießen Sie jeden Tag Niemand möchte an den Tod seines Hundes denken, aber wer einen älteren Hund pflegt, weiß, dass er noch weniger Tage hat, um seine Gesellschaft zu genießen. Lassen Sie sich davon nicht beunruhigen oder davon abhalten, einen älteren Hund zu adoptieren, sondern nutzen Sie es als Mahnung, den Moment zu genießen. Kuscheln Sie sich ein. Machen Sie einen gemeinsamen Spaziergang. Schätzen Sie jeden Moment, den Ihr Hund Ihnen schenkt.

    *Welche besonderen Bedürfnisse hatten Ihre älteren Hunde und wie haben Sie ihnen geholfen? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen!

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