Marineveteranin erklärt, wie ihr Diensthund ihr das Leben rettete

Kategorie: Allgemein
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Marineveteranin erklärt, wie ihr Diensthund ihr das Leben rettete

    Hunde sind wunderbare Gefährten. Sie haben eine so beruhigende und liebevolle Ausstrahlung, dass man sich in ihrer Nähe einfach positiv gestärkt fühlt. Deshalb sind sie auch so wunderbare Begleiter für Menschen, die mit psychischen Problemen wie Angstzuständen oder PTBS zu kämpfen haben. Und viele Angehörige der Streitkräfte entwickeln schließlich solche Probleme, weshalb Diensthunde für sie eine so gute Sache sind.

    Für Karen Louise O'Neal bedeutet ihr 5 Jahre alter English Box Head Black Lab namens Patton die Welt. O'Neal war von 1973 bis 1993 20 Jahre lang als Sanitäterin bei der Marine tätig. Die Marine-Veteranin kam schließlich an das Ende ihrer Dienstzeit und erhielt ihre Entlassungspapiere. Doch als O'Neal den Dienst verließ, litt sie unter Angstzuständen, Depressionen und einer posttraumatischen Belastungsstörung.

    Die Veteranin erzählte WANE: "Als Mitglied der Krankenwagenbesatzung habe ich eine Menge grausamer Verletzungen gesehen. Als ich in San Diego war, stürzte ein PSA-Flugzeug in San Diego mit einem kleineren Flugzeug zusammen, ich glaube, dabei kamen 163 Menschen ums Leben, und das hat sich mir lange eingeprägt."

    Die Marine-Veteranin erklärte dem Medienunternehmen weiter, dass sie in der Lage war, mit all den traumatischen Erinnerungen fertig zu werden, während sie im Dienst war. Auch mehrere Jahre nach ihrem Ausscheiden aus dem Dienst kam sie damit zurecht, doch nach ihrer Pensionierung stellte sie fest, dass sie mit den Erinnerungen zu kämpfen hatte. Bald begann sie, regelmäßig unter Angstzuständen zu leiden.

    O'Neil erklärte: "Ich hatte Angst, dass unserer Tochter etwas zustoßen könnte, wenn sie nach draußen ging. Ich versteckte mich im Türrahmen und behielt sie im Auge. Ich konnte nur bis zum Briefkasten gehen und das war's. Ich wurde zu einem Einsiedler, ich konnte nicht mehr rausgehen, um Lebensmittel einzukaufen, in die Zoohandlung, was auch immer wir tun mussten, ich zog mich davon zurück.

    Da sie allein nicht mehr zurechtkam, wandte sich O'Neal an eine Beratungsstelle. Dieser schlug ihr vor, ihre Möglichkeiten mit einem Diensthund zu prüfen. Daraufhin nahm sie Kontakt zu Guardian Angels Medical Service Dogs auf, die sie schließlich mit Patton zusammenbrachten. Diese Paarung war genau das, was die Tierärztin brauchte. Wie O'Neal feststellte, half Patton ihr, ihr Leben zurückzugeben. Sie war in der Lage, ihre Ängste zu überwinden etwas, das für sie sehr wichtig war. Wie die Tierärztin verriet, schreibt sie ihrem Hund die Rettung ihres Lebens zu, da sie an ihrem Tiefpunkt Selbstmordgedanken hatte. Sie ist froh, dass sie ihre Lebensfreude wiedergefunden hat und Patton war definitiv ein wichtiger Schlüssel dazu. Aus diesem Grund sind Diensthunde so wichtig und lebenswichtig für Menschen, die unter psychischen Problemen leiden.

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