Marineschiff wird zur schwimmenden Hundetagesstätte für Hunde, die den Buschbränden in Australien entkommen

Es gibt ein Video, das den Frachtraum der HMAS Choules zeigt, nachdem er in eine Hundetagesstätte umgewandelt wurde, um 135 Hunde unterzubringen, während ihre Besitzer vor den "apokalyptischen" Bedingungen in Australien fliehen mussten:

Am 3. Januar gehörten Cassandra Smith, ihr Ehemann Nicholas und ihr 14 Monate alter Labrador Lexi zu den Tausenden von Menschen, die von Mallacoota, Victoria, an Bord der [HMAS Choules und zum Westhafen] (https://news.defence.gov.au/national/defence-boosts-bushfire-support) auf Victorias Mornington Peninsula evakuiert werden mussten, bevor sie zum Melbourne Convention Center gebracht wurden.

Mallacoota war eines der am stärksten von den Buschbränden in Victoria betroffenen Gebiete. Berichten zufolge saßen 4.000 Menschen in der Silvesternacht am Ufer fest, während in der Nähe Brände wüteten.

Smith hatte seit 2004 jedes Jahr mit ihrer Familie in der Kleinstadt Urlaub gemacht. Sie sagte, die Küstenstadt habe noch nie einen solchen Horror erlebt. Es wird berichtet, dass [80 Häuser in Mallacoota verloren gegangen sind] (https://www.news.com.au/national/mallacoota-evacuees-video-shows-town-devastated-by-bushfire/video/db41bc5e58004ad72b8b3f330798747c).

Sie beschrieb die Szenen an Bord des Schiffes und erklärte: "Die Marine hat behelfsmäßige Container und Palettenbretter als Gehege für die Hunde aufgestellt. Es waren 135 Hunde, zwei Katzen, zwei Vögel und ein Kaninchen zum Glück nicht alle im selben Bereich."

Sie fügte hinzu: "Am 30. Dezember informierte die CFA [Landesfeuerwehrbehörde] die Gemeinde und sagte, wenn Sie Feuersirenen hören, müssen Sie evakuieren. Wir verließen unseren Campingplatz und waren in Booten unterwegs, trugen langärmelige Baumwollhemden und Hüte, um uns vor herabfallender Glut zu schützen."

Sie sagte auch: "Wir hatten auch Futter für unsere drei Hunde dabei. Am Silvestermorgen färbte sich der Himmel erst schwarz und dann rot. Wir konnten hören, wie Gasflaschen explodierten und Häuser brannten. Die Menschen wussten nicht, was los war. Als der schlimmste Teil des Feuers vorüber war, sah es aus wie in einem Kriegsgebiet. Die Menschen liefen mit Waschlappen im Gesicht herum und trugen Skimasken. Um Mitternacht hatte niemand mehr Lust, das neue Jahr zu feiern. Wir waren alle erschöpft. Niemand sagte: 'Frohes neues Jahr!' Stattdessen sagten alle: 'Bist du okay, Kumpel?'"

Smith, die an Asthma leidet, wurde am 2. Januar zusammen mit einer Gruppe von Eltern und kleinen Kindern zur Behandlung auf das Schiff Far Saracen Esso Oil gebracht. Danach wurden sie, ihre Familie und ihre Haustiere auf die HMAS Choules gebracht.

Sie fügte hinzu: "Die Geschichten auf dem Schiff waren erschütternd. So viele Menschen hatten ihr Zuhause verloren und befanden sich auf einem Schiff in einer Stadt, die sie nicht kannten."

Der australische Premierminister Scott Morrison hat bestätigt, dass mindestens 24 Menschen bei den Buschbränden ums Leben gekommen sind.

Falls Sie sich wundern: Es gibt viele Möglichkeiten große und kleine -, wie wir helfen können. Organisationen wie die Heilsarmee, das australische Rote Kreuz und Vinnies haben Spendenaktionen eingerichtet, bei denen Ihre Spenden für Lebensmittel, Kleidung und andere lebenswichtige Dinge für die von den Bränden Betroffenen verwendet werden.

Die Foodbank nimmt ebenfalls Geld entgegen und hofft, 5.000 Lebensmittelkörbe an die von den Bränden in Victorias East Gippsland betroffenen Menschen schicken zu können.

Wenn Sie sich Sorgen um die Wildtiere machen, die von den Bränden stark in Mitleidenschaft gezogen wurden, gibt es viele Möglichkeiten, für den Schutz und die Wiedereingliederung von Tieren zu spenden.

Das ist unglaublich.
Alle Macht dem Volk. https://t.co/HHemX5P3KM pic.twitter.com/c4CYys3Qy7

Celeste Barber (@celestebarber_) Januar 5, 2020

Das Port Macquarie Koala Hospital war eine wichtige Anlaufstelle, da die Mitarbeiter mit der Aufnahme und Behandlung von Hunderten von Koalas, die von den Bränden an der mittleren Nordküste von NSW betroffen waren, überfordert waren. Sie können hier klicken, um für das Krankenhaus zu spenden.

Der NSW Wildlife Information, Rescue and Education Service (WIRES) hat ebenfalls in ganz Australien hart gearbeitet, um sicherzustellen, dass die Tiere überleben und sich richtig erholen. Um zu spenden, klicken Sie hier.