Mann rettet einen ertrinkenden Kojoten und nimmt ihn mit auf ein 10-tägiges Rafting-Abenteuer

    Bei einer Rafting-Tour auf den Flüssen Red Deer und South Saskatchewan ging es Justin nur darum, Spaß zu haben. Das Rafting-Erlebnis sollte sich über mehrere Tage erstrecken, und Justin hatte nichts anderes im Sinn als Spaß. Doch seine Reise nahm bald eine Wendung.

    Während er paddelte, hörte der kanadische Rafter "ein Geräusch, das von irgendwo am Ufer kam". Bei der Untersuchung entdeckte Justin bald, dass der Lärm von YipYip kam, einem kleinen Kojoten, der im Wasser zu schwimmen versuchte.

    Nach Angaben der [Wildlife Rehabilitation Society of Saskatchewan (WRSOS)] (https://www.facebook.com/WRSOS/posts/2263043980508362) sah Justin den kleinen Kojotenwelpen, der im Fluss zu schwimmen versuchte. Der arme YipYip war kaum in der Lage, sich über Wasser zu halten, als Justin zu ihm kam. Als Justin den Welpen in Sicherheit bringen wollte, fiel der Mann schließlich selbst in das "eiskalte Wasser".

    Glücklicherweise gelang es den beiden, sich aus dem Wasser zu retten. Als Justin YipYip auf sein Floß brachte, atmete der kleine Kojote nicht und war bewusstlos. Zum Glück war der Kojote in guten Händen, denn Justin kannte die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Mit einer kleinen Abwandlung des Heimlich-Manövers konnte Justin das Leben von YipYip retten.

    Dies war ein Wendepunkt auf ihrer Reise den Fluss hinunter. In dieser ersten Nacht schlugen Justin und YipYip ihr Lager an Land auf und wärmten sich an einem schönen Lagerfeuer auf. YipYip blieb schließlich während der gesamten 10-tägigen Rafting-Tour bei Justin. Justin erklärte, dass YipYip "mit Justin essen, sich in seine Jacke kuscheln und in seinem Rucksack schlafen würde". Bei dieser Gelegenheit gab Justin YipYip auch offiziell seinen Namen.

    Nach Angaben des Shropshire Star wandte sich Justin nach Abschluss der Reise an WRSOS. Sie nahmen den kleinen YipYip gerne auf, der so lange versorgt wird, bis er alt genug ist, um wieder ausgewildert zu werden. Der kleine Kojotenwelpe hat bereits bewiesen, dass er sich gut eingelebt hat und sich mit all seinen neuen "Geschwistern" angefreundet hat. Die Einrichtung hat bereits Pläne, ihn im Herbst wieder auszuwildern.

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