Lost Fawn denkt, dass der Hund seine Mutter ist und folgt ihr überall, wo sie hingeht

    Hunde sind so hilfsbereite Tiere. Wenn in den Sommermonaten Vogelbabys aus den Avocadobäumen in unserem Garten fielen, war es immer mein Hund, der als Erster reagierte und die kleinen Vögel rettete. Sie kümmerte sich dann um das kleine Vogelbaby, bis es entweder von seinen Eltern wieder ins Nest gebracht wurde oder bis einer von uns den Notfall-Vogelkäfig und die Augentropfen holte und es als unser eigenes aufzog. Anderen Tieren in Not zu helfen, ist einfach eine Hundesache es ist so, als ob es ihnen in Fleisch und Blut übergeht.

    Und ein verlorenes kleines Rehkitz hatte großes Glück, dass es von einem liebevollen Hund gerettet wurde. Das Rehkitz war in der Gegend von Southern Pines in North Carolina von seiner Mutter getrennt worden. Verständlicherweise war die kleine Kreatur ziemlich aufgeregt, weil sie ihre Mutter verloren hatte. Doch das verzweifelte Rehkitz musste nicht lange auf Hilfe warten. Zu seinem Glück war die Hilfe gleich um die Ecke.

    Eine sieben Monate alte deutsche Schäferhündin namens Iris ging mit ihrem Besitzer Adrian Flores spazieren. Die beiden gingen jeden Morgen gemeinsam auf dem Wanderweg in Southern Pines spazieren. Iris wurde in das K-9-Trainingsprogramm aufgenommen, aber es war klar, dass sie bereits die Pflicht verstand, Menschen, die Hilfe brauchten, zu schützen und ihnen zu dienen. Auf dem Wanderweg bemerkte Iris als Erste das kleine Rehkitz, das ihr plötzlich zu folgen begann. Wie sich herausstellte, schien das Rehkitz Iris irgendwie mit seiner Mutter in Verbindung zu bringen.

    Der deutsche Schäferhund schien nicht im Geringsten beleidigt zu sein. Vielmehr war sie mehr als froh, das verängstigte Rehbaby trösten zu können. Behutsam näherte sie sich dem Baby und bot ihm Trost und Hilfe an. Der arme Kleine fühlte sich so entspannt, weil er endlich wusste, dass er jemanden gefunden hatte, der sich um ihn kümmern würde. Er zögerte nicht, Iris als seine neue Mutter anzunehmen, und schenkte dem Deutschen Schäferhund schnell sein ganzes Vertrauen. Und die Hündin selbst nahm diese Rolle gerne an.

    Die beiden kuschelten zusammen, und Iris leckte und küsste das kleine Rehkitz sanft, bis es sich genug beruhigt hatte, um den Weg nach Hause zu finden. Nach einer gemeinsamen Stunde verabschiedete sich das Rehkitz schließlich und konnte allein zu seiner Mutter zurückkehren. Und er hatte großes Glück, dass Iris da war, als er sie brauchte. Sie ist ein absolutes Schätzchen!

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