Blaualgen in Seen töten Hunde

Kategorie: Allgemein
Lesezeit: 3 Minuten
Blaualgen in Seen töten Hunde

    Die Sommermonate stehen vor der Tür und die bevorstehenden warmen Temperaturen lassen uns darauf hoffen, mit unseren vierbeinigen Freunden Zeit im Freien zu verbringen. Aber es gibt eine Gefahr im Freien, von der die meisten Tierhalter nicht wissen, dass sie eine große Gefahr für ihre wertvollen Vierbeiner darstellt. Und das ist die Häufung von Blaualgenfällen.

    Was genau sind also Blaualgen? Und vor allem, was macht sie so giftig? Blaualgen sind eigentlich Cyanobakterien, und sie gedeihen in Süßwasserkörpern, wenn das Wetter warm und sonnig ist ungefähr um die 75-Grad-Marke. Aus diesem Grund treten die meisten Algenvergiftungen in den Sommermonaten auf, da die Wetterbedingungen für das Gedeihen von Cyanobakterien ideal sind. Diese Organismen sind sehr, sehr giftig und stellen eine große Gefahr für das Wohlergehen nicht nur von Hunden, sondern auch von Katzen, Wildtieren, Vieh, Vögeln und sogar Fischen dar. Cyanobakterien können sogar eine Gefahr für den Menschen darstellen!

    Woran kann man also erkennen, welches Wasser sicher ist und welches man meiden sollte, wenn es um die Gefahren von giftigen Algen geht? Zunächst einmal ist das meiste Wasser, das von giftigen Algenblüten befallen ist, oft erbsengrün gefärbt oder erscheint an der Wasseroberfläche schleimig. Außerdem werden die meisten dieser Algenblüten bei starkem Wind in die Nähe des Ufers getrieben, wo sich die meisten Tiere zum Trinken oder Schwimmen aufhalten.

    Wenn Sie mit Ihrem Haustier unterwegs sind und den Verdacht haben, dass Ihr Hund mit Blaualgen in Berührung gekommen ist, weil er in einer kontaminierten Wasserquelle geschwommen ist oder daraus getrunken hat, müssen Sie ihn zum Tierarzt bringen. Toxische Algenvergiftungen können zu schweren neurologischen oder Leberschäden führen.

    Nachfolgend finden Sie die Symptome einer Algentoxizität, auf die Sie achten sollten: Krampfanfälle

    Keuchen

    Übermäßiges Sabbern

    Atemstillstand

    Diarrhöe

    Verwirrtheit

    Erbrechen

    Leberversagen

    Letztendlich Tod

    Sollte Ihr Hund Anzeichen einer Algenvergiftung zeigen, bringen Sie ihn sofort zu einem Tierarzt.

    Der beste Schutz vor einer Algenvergiftung ist Wachsamkeit. Wenn Sie mit Ihrem Haustier unterwegs sind, seien Sie vorsichtig und lassen Sie es nicht [aus stehenden Teichen, Seen oder anderen Gewässern] (https://www.cesarsway.com/leptospirosis-the-silent-killer-of-dogs-that-is-transmitted-through-water/) trinken vor allem, wenn diese Anzeichen eines bläulich-grünen Schaums auf der Wasseroberfläche oder in der Nähe der Ränder aufweisen.

    Blaualgenblüten können auch am Fell Ihres Haustieres haften bleiben, was später bei der Fellpflege eine Gefahr darstellt, da es die Giftstoffe auf diese Weise aufnehmen kann. Achten Sie also auf die Anzeichen, bevor Sie Ihren Hund im Süßwasser schwimmen lassen. Wenn Ihr Hund baden geht, müssen Sie ihn nach dem Aufenthalt im Süßwasser gründlich waschen.

    Viele Gesundheitsämter untersuchen verschiedene Gewässer in Ihrer Umgebung und stellen oft Schilder auf, um die Öffentlichkeit vor Ausbrüchen zu warnen. Deshalb ist es wichtig, wachsam zu sein und auf Anzeichen zu achten sie können Ihrem Hund das Leben retten.

    Sollte Ihr Hund mit giftigen Algen in Berührung kommen, wenden Sie sich sofort an Ihren Tierarzt oder an das ASPCA Animal Poison Control Center unter 888-426-4435.

    Newsletter

    Wollen Sie über neue Artikel auf dem Laufenden bleiben? Melden Sie sich für unseren Newsletter an!


    Das könnte Sie auch interessieren: