10 Tipps zur Auswahl eines Tierarztes, den Ihr Hund lieben wird

Kategorie: Allgemein
Lesezeit: 3 Minuten
10 Tipps zur Auswahl eines Tierarztes, den Ihr Hund lieben wird

Von Nicole Pajer

Die wichtigste Person im Leben Ihres Hundes ist neben Ihnen sein Tierarzt. Tun Sie Ihrem vierbeinigen Freund einen Gefallen und stellen Sie bei der Auswahl eines Tierarztes dessen beste Interessen in den Vordergrund.

Hier sind 10 Dinge, auf die Sie bei einem guten Tierarzt achten sollten.

1. Reputation:

Fragen Sie herum. Holen Sie Empfehlungen ein. Geht jemand, den Sie kennen, zu diesem bestimmten Tierarzt? Sehen Sie auf Yelp.com nach und lesen Sie Bewertungen auf ähnlichen Websites. Haben die Leute positive Erfahrungen mit den Leistungen des Tierarztes gemacht? Was hat ihnen an dem Tierarzt gefallen bzw. nicht gefallen?

2. Zeugnisse:

Vergewissern Sie sich unbedingt, dass Ihr Tierarzt eine akkreditierte Schule besucht und einen Abschluss in Tiermedizin erworben hat. Ein gerahmtes Diplom sollte gut sichtbar in der Praxis ausgestellt sein. Achten Sie darauf, dass der Tierarzt etabliert ist und nicht erst seit kurzem studiert. Bei Tierärzten mit mehr als 20 Jahren Erfahrung sollten Sie sich erkundigen, welche Art von Fortbildung sie absolviert haben.

3. Dienstleistung:

Wählen Sie einen Tierarzt, der sich während Ihres Termins viel Zeit für Sie nimmt, damit Sie die Praxis mit dem guten Gefühl verlassen können, dass auf alle Ihre Fragen und Anliegen eingegangen wurde. Vermeiden Sie Tierärzte, die Termine überbuchen und sich nur mickrige 5 Minuten Zeit für Ihre Bedürfnisse nehmen.

4. Erreichbarkeit:

Vergewissern Sie sich, dass Sie im Notfall vorbeikommen können, wenn Ihr Hund einen unerwarteten Unfall hat. Nimmt der Tierarzt Anrufe entgegen, wenn Sie irgendwelche Fragen haben? Versucht die Praxis, Ihnen einen Termin zu geben, wenn Sie anrufen und um eine Absage bitten?

5. Kosten:

Je nach Standort, Klientel (Prominente vs. Geringverdiener), Größe der Einrichtung usw. können Tierarztpraxen die Preise für Standardverfahren wie Impfungen und Kastrationen aufschlagen. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Tierarzt einen fairen und marktüblichen Preis anbietet. Erkundigen Sie sich, ob die Tierarztpraxis Tierversicherungen akzeptiert und ob flexible Zahlungspläne für teure Notfallbehandlungen angeboten werden.

6. Saubere und sanitäre Einrichtungen:

Dies sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Sie möchten kein Tierheim betreten, das nicht sauber, aufgeräumt und vor allem hygienisch ist. Wenn Sie auf Ihren Termin warten und Urin und Blut auf dem Boden entdecken, ist es an der Zeit, Ihren Hund woanders unterzubringen.

7. Wissen:

Ist der Tierarzt mit Ihrer speziellen Hunderasse und den damit verbundenen Problemen vertraut (z. B. Patellaluxation bei kleinen Hunden, Hüftdysplasie bei Deutschen Schäferhunden usw.)? Verfügt er über ein Team von glaubwürdigen Spezialisten, an die er Sie verweisen kann, wenn etwas nicht in sein Fachgebiet fällt?

8. Persönlichkeit:

Es ist wichtig, einen Tierarzt zu finden, der mitfühlend und aufrichtig ist. Sie werden viel Zeit mit dieser Person verbringen und wünschen sich jemanden, der verständnisvoll und mitfühlend ist, wenn Sie schwierige Entscheidungen treffen müssen, z. B. Ihren Hund einschläfern zu lassen.

9. Proaktiv:

Ein guter Tierarzt sollte mehr tun, als nur dafür zu sorgen, dass Ihr Hund gesund ist. Sie wünschen sich einen Tierarzt, der zusätzliche Tests durchführt und all die "höchst unwahrscheinlichen, aber möglichen" Szenarien ausschließt.

10. Organisiert:

Zwischen Arbeit und Familienleben ist es schwer, sich an Dinge wie den Impfplan Ihres Hundes zu erinnern. Viele Tierarztpraxen verschicken Erinnerungsschreiben und rufen Sie an, um Ihnen mitzuteilen, dass Ihr Hund zu einer Impfung oder einem jährlichen Check-up kommen muss. Eine gut organisierte Tierarztpraxis wird sich auch darum kümmern, dass Ihr Hund nach der letzten Operation wieder gesund wird oder dass seine letzten Beschwerden nach der Einnahme der verschriebenen Medikamente verschwinden.

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